Liebe Leserin, lieber Leser,
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sonntag feiern wir Trinitatis. Das Fest nimmt die drei großen Feste im Jahr auf: An Weihnachten schickt Gott der Schöpfer seinen Sohn in die Welt. Ostern ist der Triumph des Sohnes Jesus Christus über den Tod. An Pfingsten kommt der Heilige Geist in die Welt. In drei Personen offenbart Gott sich und ist doch einer.
Das folgende Lied von Gerhard Teerstegen besingt diese Größe Gottes. Vers 1 und 5 bilden dabei einen Rahmen, Vers 2 bis 4 beschreiben die Taten Gottes als Vater, Sohn und Geist. Dabei orientiert sich das Lied an den Worten des Segens, mit dem der Gottesdienst schließt. Finden Sie die Worte? - Teerstegen zeigt dadurch: was Gott tut ist darauf ausgerichtet, uns Menschen zu segnen.
Herzlich grüßt, Ihr Markus Stamme
- Brunn alles Heils dich ehren wir / und öffnen unsern Mund vor dir; / aus deiner Gottheit Heiligtum / dein hoher Segen auf uns komm.
- Der Herr, der Schöpfer, bei uns bleib, / er segne uns nach Seel und Leib, / und uns behüte seine Macht / vor allem Übel Tag und Nacht.
- Der Herr, der Heiland, unser Licht, / uns leuchten lass sein Angesicht, / dass wir ihn schaun und glauben frei, / dass er uns ewig gnädig sei.
- Der Herr, der Tröster, ob uns schweb, / sein Antlitz über uns erheb, / dass uns sein Bild wird eingedrückt, / und geb uns Frieden unverrückt.
- Gott Vater, Sohn und Heilger Geist, / o Segensbrunn, der ewig fleußt: / durchfließ Herz, Sinn und Wandel wohl, / mach uns deins Lobs und Segens voll!